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Sonntag, 18. Januar 2015

Ungeahnte Möglichkeiten


Seit Freitag kann ich endlich eines meiner Wunsch-Objektive mein Eigen nennen: das Canon EF 50mm 1:1.8.
Es wurde in vielen Fotografie-Blogs empfohlen und ich habe schon seit längerer Zeit mein Auge darauf geworfen ;-)

Da ich bis dahin noch kein Objektiv mit Festbrennweite hatte, ging es gleich an die ersten Tests und meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt.


Ich konnte es kaum erwarten es auch im Freien und vor allem bei Portraitaufnahmen testen zu können. 
Daher folgten ein paar Selbstportraits in der Wohnung mit einem etwas provisorischen Hintergrund ;-)


Besonders gut gefällt mir an diesem Objektiv die 1.8 Blende, welche komplett geöffnet, viel mehr Licht ins Bild bringt. Dadurch wird es möglich den ISO-Wert sehr gering zu halten und unnötiges Rauschen zu vermindern.

Natürlich verlagerte ich kurze Zeit später das Fotografieren nach draußen, um mir vor allem von der hohen Unschärfe im Hintergrund bei f1.8 ein genaueres Bild zu machen.



Anfangs war es noch ungewohnt näher ans Objekt vor der Linse herangehen zu müssen, anstatt wie sonst den Zoom zu nutzen, aber daran kann man sich wirklich schnell gewöhnen.

Mein Fazit zum Canon 50mm 1.8 Objektiv:
Ich bin von diesem Objektiv begeistert, da es vor allem in der Portraitfotografie viele neue Möglichkeiten der fotografischen Umsetzung bietet.
Auch die 1.8 Blende ermöglicht selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen sehr gute Bilder ohne großartig das Rauschen im Bild zu erhöhen.

Natürlich ist auch dieses Objektiv nicht für Jeden das Highlight seiner Objektivauswahl, doch für mich ist es das momentan auf jeden Fall!

Hat auch von euch schon jemand Erfahrungen mit diesem Objektiv von Canon sammeln können? Dann berichtet gerne von eurer Meinung.

Und nun noch ein paar Ergebnisse der Portrait-Fototour:





Bis zum nächsten Post :-)

Dienstag, 13. Januar 2015

Hinter den Kulissen


Gestern habe ich unter den Bildern einer meiner Foto-Touren ein paar Fotos ausgekramt und mich etwas an Photoshop probiert.

Ich wählte das Foto eines Waldausschnitts aus und schon entstand eine Idee der Bearbeitung, welche dem Bild eine komplett neue Stimmung verleiht.

Was sagt ihr dazu? :-)




Sonntag, 11. Januar 2015

Einzigartige Momente


Vor einiger Zeit hatte ich mein erstes Babyshooting.

Eine Freundin kam mit ihrer Tochter zu Besuch, um einige Fotos von ihrer Kleinen zu bekommen. Erst wurde ein wenig das "Set" vorbereitet und schon konnte sich die kleine Dame in Szene setzen.



Es hat unheimlich viel Spaß gemacht zu beobachten, wie sich das Gesicht nach jedem Drücken des Auslösers aufs Neue veränderte.


Dadurch wurde aus jedem Foto ein einmaliger Moment! 
Und sowohl meine Freundin und ich, als auch ihre Tochter schienen richtigen Spaß daran zu haben.


Ein wunderschöner Tag und ein außergewöhnliches Shooting!
Ich freue mich jetzt schon auf weitere Shootings mit der Kleinen und hoffe bald auch weitere Babyshootings durchführen zu können :-)

Wer von euch war schon mal bei einem Babyshooting dabei? Vielleicht möchtet ihr von ein paar Erlebnissen berichten? (egal ob als Fotograf/in oder als Elternteil)

Viele Grüße,

Liz


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Blaue Augen


Nun habe ich mich mal genauer mit dem manuellen Modus beschäftigt.
Da das Wetter draußen nicht wirklich zu Probeaufnahmen im Freien anregt, habe ich drinnen nach dem richtigen Motiv gesucht. Schon nach kurzem waren die "Models" gefunden ;-)


Nun kann es also los gehen!
Erster Schritt: den "M"-Modus einstellen
Zweiter Schritt: Blende, ISO und Belichtungszeit einstellen. Dabei beginne ich zuerst mit der Blende (je nachdem wie viele Personen auf dem Bild sind und ob der Hintergund scharf oder unscharf sein soll). Als nächstes wähle ich einen sehr niedrigen ISO-Wert und stimme dann die Belichtungszeit darauf ab (wenn ihr den Display anschaltet ist dort schon eine Vorschau, wie die Belichtung des Bildes ungefähr nach dem Drücken des Auslösers aussieht).

Diese Schrittfolge ist natürlich vollkommen euch überlassen und es gibt verschiedene Arten, die man ausprobieren kann ;-)

Nach einigen Probeschüssen kam auch ich sehr gut zurecht. Ich war doch etwas überrascht, wie schnell man sich daran gewöhnt.

Und nun zu den Ergebnissen, um die Theorie in Bildern sprechen zu lassen:


Meine zwei Katzen haben mich tatkräftig unterstützt und vor allem ruhig gehalten. Das ist normalerweise nicht wirklich ihre Art :-)


















Nachdem ich nun komplett nur im "M"-Modus gearbeitet habe, möchte ich ihn nicht mehr verlassen und mein Wissen erweitern und anwenden.

Habt ihr eventuell auch interessante Erfahrungen gemacht bei den ersten Versuchen im manuellen Modus? Dann teilt sie doch gerne hier :-)

Ich verabschiede mich nun in weiteres Fotografieren mit meiner Spiegelreflexkamera.

Bis zum nächsten Mal!

Liz

Samstag, 10. Januar 2015

Die Sache mit dem "M"


Vor einigen Tagen habe ich auf einem anderen Blog einen Post über Blende, ISO und Belichtungszeit gelesen. Dort war sehr anschaulich (fotografische Beispiele sind das beste an solchen Erklärungen) beschrieben wie die drei Werte zusammen spielen.
Zwar wusste ich die Theorie zu den drei Begriffen schon vorher und ich habe auch schon oft den Versuch unternommen es in die Praxis zu übertragen, aber oft bin ich viel zu schnell wieder davon abgekommen.

Blende, ISO und Belichtungszeit lassen sich an der Spiegelreflexkamera im manuellen Modus genau auf den Wunsch des Fotografen, je nach aktuellen Lichtverhältnissen und Stimmung des späteren Fotos, einstellen.


Früher fiel es mir schwer mich bewusst für den Modus mit dem "M" zu entscheiden, denn Automatik war so viel einfacher - Kamera an, aufs Motiv richten und abdrücken. Meine Spiegelreflex hat dann die weitere Arbeit für mich übernommen.
Aber dadurch gibt man auch das Ergebnis an das "Innere der Kamera" ab. Meistens war ich nicht voll und ganz mit dem entstandenen Bild zufrieden, weil die Person im Vordergrund vielleicht doch zu dunkel wurde oder ein anderes Detail nicht meinen Vorstellungen entsprach. Nun war also Photoshop an der Reihe, um die Belichtung zu verändern.

Allerdings hat sich meine Einstellung zu der Sache mit dem "M" geändert, seitdem ich (wie oben erwähnt) den Post gelesen habe... denn dadurch wurde ich ermutigt mich auszuprobieren und mein Wissen anzuwenden.
Jetzt ist es nicht mehr der Automatikmodus, dem ich den manuellen Modus vorziehe, sondern es ist genau anders herum ;-)

Ich denke es hat oft damit zu tun, dass man sich nicht traut die Person vor der Kamera warten zu lassen oder dass das Tier plötzlich nicht mehr an der richtigen Stelle ist, aber man muss es sich einfach zutrauen und ausprobieren.


Am Besten testet man erst an ein paar Gegenständen und dann kann es schon bald los gehen sich auch an andere Motive zu wagen.
Ich habe mich bereits entschieden: weg vom Automatikmodus!

Könnt auch ihr euch manchmal nicht so richtig von der Automatik lösen?
Dann beginnt diesem Test doch gemeinsam mit mir. Ich wende mich jetzt dem großen "M" auf meinem Einstellungsrädchen zu und teile dann meine Ergebnisse mit euch...

Bis zum nächsten Post.

Liz

Freitag, 9. Januar 2015

Irgendwo ist immer ein Anfang...


... und für mich ist er hier!

Meistens beschäftigt man sich nur damit, was "sein könnte" oder was "wäre wenn", anstatt es direkt umzusetzen. Dabei gibt es doch eine Lösung: man muss einfach nur beginnen.

Vor über einer Woche hat das neue Jahr begonnen und die Vorsätze sind schon wieder etwas in den Hintergrund getreten, da jeden Tag neue Aufgaben anstehen, die es zu bewältigen gilt.
Dadurch lässt man oftmals seine Träume hinten anstehen und verschiebt sie auf später. Wenn ich ehrlich bin, konzentriere auch ich mich eher auf Ausreden: "Dafür ist doch gerade keine Zeit." oder "Es gibt momentan Wichtigeres!"

Aber das möchte ich heute ändern. Denn irgendwo ist immer der Anfang von etwas Neuem.


Meine wichtigsten Vorsätze für das Jahr 2015 sind:

  • mir mehr Zeit für die Fotografie und Videobearbeitung zu nehmen

                 und

  • einen Blog zu schreiben
Um diese Vorhaben umzusetzen, starte ich heute meinen Blog. In diesem möchte ich euch, sowohl meine fotografischen und filmischen Arbeiten zeigen, als auch ein wenig zur Entstehung der Ergebnisse bzw. dem eigentlichen Weg dorthin schreiben.
Ich möchte hier gleich erwähnen, dass ich erst in den Anfangsphasen bin und hoffe vielleicht durch meinen Blog auch mit euch ins Gespräch kommen zu können und Neues zu lernen.
Außerdem bin ich schon sehr gespannt, welche weiteren Themen sich in meinem Blog noch ergeben.

Eventuell habt ihr auch einige Vorsätze fürs neue Jahr oder Träume, die ihr schon seit langer Zeit umsetzen wollt?
Dann ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt damit zu beginnen.

Ich wünsche euch auf jeden Fall sehr viel Freude dabei!

Also dann bis zum nächsten Post.